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Wie entwickle ich eine funktionierende Strategie!?

Dein Umsatz stagniert aufgrund der vielen Veränderungen die letzten Jahre und Du hast Angst vor Mitarbeiterverlust, Scheitern und Leere? Du ärgerst Dich immer wieder über die hohen Forderungen Deiner Kunden oder Mitarbeiter, welche die bisherige Strategie nur bedingt umsetzen? Dir fehlt Zeit aufgrund des umfangreichen Tagesgeschäfts, um regelmäßig an der Strategie zu arbeiten!?

Dann gehts dir wie einigen unserer Kunden, welche aktuell vor ähnlichen Herausforderung stehen und ihre Strategie aktualisieren. Denn seit Corona, dem Ukrainekrieg oder den steigenden Zinsen befinden sich zahlreiche Dienstleistungs-,Industrie- und Handwerksunternehmen auf dem Weg zu einer neuen Strategie. Doch was braucht  überhaupt eine funktionierende Strategie?

Definition Strategie: Sie ist vereinfacht, die Suche nach geeigneten Mitteln zur Realsierung eines vorher festgelegten Ziels. Einfach formuliert, aber komplex in der Entwicklung. Denn welche Ziele sind erfoderlich, um das Tagesgeschäft meistern zu können? Und sind in der VUCA- Welt Ziele so einfach und konkret vordefinierbar?

Anbei noch eine Übersicht aus unseren Strategieworkshops. Im folgenden werde ich auf sieben wichtige Faktoren eingehen.

Sieben wichtige Einflussfaktoren

Was viele Entscheider und Entscheiderinnen, gerade in KMU und Familienunternehmen  oft vernachlässigen ist neben einem zeitgemäßen Strategiekonzept die Persönlichkeit des Entscheiders bzw. der Entscheiderin. Gemäß dem Buch vom Richard Rumelt Good Strategy/Bad Strategy ist es wichtig sich ausreichend Zeit zu nehmen, gemeinsam zu denken, diskutieren und streiten!

Anbei dazu einige wesentliche Stellschrauben, welche für uns entscheidend sind, damit es nicht nur eine gute, sondern auch eine funktionierende Strategie wird. Denn gleiche Strategien funktionieren bei verschiedenen Persönlichkeiten sehr unterschiedlich. Nach einer ehrlichen und ganzheitlichen Istanalyse (kann schmerzhaft sein, da Versäumnisse auftreten können) werden folgende sieben Einflussfaktoren in vielen Strategiekonzepten wie der SWOT- Analyse oder Portfolioanalyse nur unzureichend berücksichtigt, weshalb Erfüllung nie eintreten kann.

  • die Persönlichkeit des Strategen selbst- dazu zählen dessen Motivatoren, Emotionen oder Glaubenssätze. Gerade die Emotionen werden hierbei oft ausgeblendet, wodurch in der Folge der Fokus schneller verloren geht
  • das Leitbild mit Zweck, Purpose (was hält uns zusammen?), Vision und Zielbild mit groben Meilensteinen- dieses setzt jedoch enorme Energie frei, gerade bei der Überwindung von  Hindernissen im agilen Prozessverlauf.
  • ein weiterer Faktor, welcher oft nur rational analysiert wird, sind die Wunschkunden bzw. die Zielgruppe. Diese sollte jedoch ganzheitlich analysiert werden, da Menschen unbewusst 70% emotional beim Kauf entscheiden, dies nach dem Kauf aber rational rechtfertigen. Es gilt dabei folgender Grundsatz: “Wir arbeiten mit unseren Wunschkunden sehr gerne zusammen!”
  • eine weitere wichtige Stellschraube ist der aktuelle Stamm- und Zielkunde mit Wunsch, Problem oder Engpass. Daraus gilt es ein passgenaues Angebot mit Sog zu entwickeln und den jeweiligen Marketingmix darauf abzustimmen. Zur Erarbeitung und Visualisierung des eigenen Geschäftsmodells eignet sich u.a. die Methodik von Business-Canvas-Modellierung.
  • des Weiteren können eigene Innovationen z. B. über Workshops gefördert und in die zukünftige Strategie implimentiert werden.
  • der am meisten vernachlässigte Faktor sind jedoch die Mitarbeiter. Hierfür benötigt es ausreichend Dialogarbeit für Vertrauen und Verständnis. Denn die Mitarbeiter müssen die Strategie letztendlich  umsetzen. Sie müssen motiviert, Handlungen und Ressourcen koordiniert und fokussiert werden, um die gemeinsamen Ziele umzusetzen. Dafür braucht es einen kohärenten Entwicklungsplan, um konkrete und aufeinander abgestimmte Maßnahmen auch in die Tat umzusetzen. Hierfür eignet sich als Rahmenwerk OKR (objectives and key results), um die Konsequenzen auf Teamebene zu analysieren und für jedes Quartal maximal 5 Ziele und messbare Kennzahlen pro Team zu formulieren. Diese sind idealerweise auf das Tagesgeschäft abgestimmt.
  • Strategiepläne sind in unseren Augen dagegen Zeitverschwendung und geben in der dynamischen und komplexen Zeit keine wirkliche Sicherheit.

Wenn auch Du Dir mehr Sicherheit und Klarheit bei Deiner Strategieentwicklung wünschst, dann vereinbar gerne ein kostenloses Gespräch!